Samstag, 2. Oktober 2010

Rasierseife selber machen

Nach der Rasierseifenschale und dem Aftershave musste ich einfach noch etwas für meine Nassrasur machen.


Rasierseife!!!



 Um es gleich zu sagen, ich habe die Seife selbst nicht gesiedet, sondern nur die Feinverseifung übernommen.
Das bedeutet, ich habe eine fertige Seife genommen und so verändert, dass sie sich zum rasieren eignet.




Dazu benutzte ich:

  • Ein Block Gießseife auf Glyzerinbasis. (bekommt man im nächsten Bastelladen)
  • Glyzerin (aus der Apotheke)
    Das Glyzerin ist ein Feuchthaltemittel und hilft einen stabileren Schaum zu bilden. 
  • Haarguar (am besten im Internet bestellen)
    Das Haarguar wirkt pflegend und verdickt den Schaum nochmal.
  • Düfte 
    Hier kann man eigentlich alles nehmen, wonach man riechen will. In meiner Aftershave Anleitung habe ich erklärt, wie ich Düfte mixe und diese können auch für die Rasierseife benutzt werden. 












Da die Bastelseife von Haus aus einen sehr hohen Anteil Glyzerin hat, sollte man bei dessen Dosierung ganz vorsichtig sein. (max. um 1-2% erhöhen) Zu viel Glyzerin wirkt austrocknend!






Das Mischen ist eigentlich ganz einfach:


Seifenblock kleinschneiden.


Im Wasserbad schmelzen.

Alle Zutaten dazu.

Umrühren und abfüllen. (am besten natürlich in die Kokosnuss-schale ;) )


Hier sind meine Aufschäum-Tests:

 Links: Mit Glyzerin und Haarguar.    Mitte: Nur mit zusätzlichem Glyzerin.    Rechts: Die Urseife ohne Allem.

Der Unterschied ist doch deutlich zu sehen, oder?
Die ersten Nassrasuren, mit der eigenen Seife liefen super und meine Haut verträgt sie auch ohne Probleme.



Hat noch jemand Selbstversuche in diese Richtung gemacht, oder Anmerkungen?
Dafür sind die Kommentare da!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo,

das klingt ja voll gut. Hast du auch Mengen- oder Verhältnisangaben für Seife, Glycerin und Haarguar?

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