Montag, 27. September 2010

Vier Flohmärkte an zwei Tagen. Nadischhöhe, Wienerstraße, Metro und Cineplexx.

Das Wochenende war anstrengen, denn ich war auf 4 Flohmärkten.

Am Samstag ging es los mit einem ganz Kleinen in Nadischhöhe, Graz-Umgebung.





Das Wetter war einigermaßen schlecht, warm angezogen schreckt soetwas aber nicht ab.
Klein war er wirklich, denn er bestand nur aus 4 Festzelten. 1 X Kinderspielsachen, 1 X Haushaltsartikel, 1 X Bücher und 1 X Verköstigung.





Anscheinend, haben alle Leute aus der Umgebung ihre alten Sachen hingebracht und diese wurden dann (ich denke) von einem Verein verkauft. Im Freien standen noch ein paar Sachen und es gab eine überdachte Sektion mit Möbeln.
Wirklich interessant war nur das Bücherzelt und die Preise waren auch sehr gut. (Jedes Stück 50 Cent!!!)

Hier meine Ausbeute:


























Besonders cool sind die Werke von Byron in der Übersetzung von Adolf Böttger. Leider war nur Band 2 und 3 auffindbar.


Genial sah das ganze im Nebel schon aus.




Am Sonntag war dann ordentlich "Aktion" angesagt.

Zuerst zum Wahllokal und dann zum

Flohmarkt beim Interspar in der Wienerstraße.

HIER ist der Bericht meines ersten Besuches dort.

Eigentlich erwartete ich nicht viel, aber trotz des schlechten Wetters (und den Wahlen) war er sehr gut besucht. Alle Stände und Tische waren diesmal in der Tiefgarage aufgebaut.





Meine Ausbeute: 2 neue ungetragene Krawatten.













Als nächstes kam der Flohmarkt auf dem Metroparkplatz dran.

Irgendwie ist das kein reiner Flohmarkt, denn es gibt ein paar Stände, die Lebensmittel, wie Obst, Brot usw. anbieten.
Einen Polizeieinsatz konnte ich auch beobachten. Anscheinend geht man jetzt auf die Jagd nach illegalen Dingen aus der NS Zeit.





Ich konnte einen eher schlecht erhaltenen Gillette "Old Type" und ein paar Bohrer ergattern.




Der "Old Type" wurde zwischen 1904-1929 produziert. Also das Teil ist richtig alt! (und ich muss richtig viel putzen.)







Als Drittes kam der Flohmarkt beim Cineplexx in Puntigam dran. 






Wie die zwei Märkte zuvor findet auch dieser jede Woche am Sonntag statt.
Wer den Charme und die Hektik eines Basars sucht, ist hier richtig!
Viele neue Sachen, viel Schrott, viele Menschen und ein paar Schätzchen dazwischen.







Als ich schon gehen wollte, fiel mir ein Paar Manschettenknöpfe auf. Theoretisch Jugendstil, Silber, mit Lapislazuli-Kegel. Obwohl die Verkäuferin mir einen sehr guten Preis gemacht hatte, hielt mich doch irgendetwas vom Kauf ab.
Bei genauerer Begutachtung, sah die Punzierung sehr neu aus und an einer Stelle war das Silber abgeplatzt (Dank Vater und Lupe entdeckt).
 Also Glück gehabt und liegen gelassen.

Dafür hat mein Vater eine neue Angelrute.


Jeder der Märkte hatte einen ganz eigenen Charme und obwohl die letzten drei am selben Tag stattfanden, waren sie gut bestückt und besucht.
Anstrengend war´s und lustig auch.


Kommentare sind wie immer erwünscht!
  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen